Bereits im Jahr 1944 startete Seagram das Unternehmen Captain Morgan, welches sich ausschließlich auf die Produktion von Rum spezialisierte. Durch den Aufkauf der jamaikanischen Brennerei mit dem Namen Long Pond etablierte Captain Morgan Rum sich auf dem Markt deutlicher.
Der Rum von Captain Morgan und dessen Geschichte
Jamaikanische Apotheken zählten zu den größten Kunden des Unternehmens. Diese füllten den rohen Rum unter der Hinzugabe von Gewürzen und Kräutern in Flaschen ab. In den 50ern verkaufte Seagram die Brennerei an die Gruppe Serralles, welche auch durch die Herstellung von Don Q bekannt wurden. Schließlich wurde Captain Morgan an die Diageo verkauft. Zur heutigen Zeit zählt der Rum von Captain Morgan zu einem der beliebtesten auf der Welt.
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Die Geschichte des Rums
Das Wort Rum entstand durch die Ableitung von dem Wort „rumbullion“, welches so viel wie Aufruhr bedeutet. Der Rum wird entweder aus frischem Zuckerrohr oder aus der Melasse dieses gewonnen. Damit ein alkoholisches Getränk als Rum bezeichnet werden kann benötigt dieses einen Alkoholgehalt von mindestens 37,5 Volumenprozent.
Zuckerrohrs kommt nach Spanien
Im 15. Jahrhundert ist der Rum in Europa bekannt geworden, konnte jedoch nicht dort produziert werden. Bis heute hält sich das Gerücht hartnäckig, dass Christopf Columbus im 15. Jahrhundert erstmalig ein Exemplar des Zuckerrohrs nach Spanien eingeführt hat. Viele Jahr nach dieser möglichen Einführung von Zuckerrohr nach Europa fand der erste offizielle Transport des Zuckerrohrs nach Brasilien und Europa statt.
Die Brasilianer beziehungsweise Europäer zielten schnell darauf ab, aus dem leckeren Zuckerrohr Rum zu gewinnen. Erstmalig erwähnt wurde die Produktion von Rum um das Jahr 1650. Der Rum war je nach Region unter verschiedenen Namen wie „rumbullion“, „rhum“ oder „ron“ bekannt.
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Seefahrer, Räuber und Piraten
Berühmtheit erlangte der Rum besonders im Rahmen der Seefahrt. Dort wurde er unter anderem der Royal Navy sowie Matrosen in täglicher Dosis zugeführt, welcher auch häufig als Grog angeboten wurde. Von dieser Zeit an zählte zu den größten Produzenten von Rum beispielsweise die Karibik, Südamerika, die Philippinen, Australien sowie Mittelamerika. Der dort produzierte Rum wurde über Handelsschiffe bis nach Nordeuropa exportiert und erlangte auch dort eine große Beliebtheit.
Zur heutigen Zeit wird die Produktion von Rum häufig unter dem sogenannten Fair-Trade-Prinzip vorgenommen, welches darauf abzielt die im Ausland ansässigen Arbeiter fair zu bezahlen und so den Handel mit den Rohstoffen beziehungsweise den Rum aufrechtzuerhalten. Außerdem kann so gewährleistet werden, dass der Rum nachhaltiger angebaut werden kann und in den Regalen von ausgewählten Spirituosenhändlern unter der Bezeichnung „Bio Rum“ gefunden werden kann.
Die Einsatzmöglichkeiten von Rum
Der Rum kann in gekühltem Zustand pur getrunken werden und entpuppt sich so häufig als ein wohlschmeckendes alkoholisches Getränk. Auch das Mischen von Rum mit anderen Zutaten kann zu einem leckeren Cocktail beitragen. Besonders häufig wird Rum mit Sirup sowie Limonade gemischt, wodurch der einzigartige Geschmack des aus Zuckerrohr produzierten Alkohols unterstrichen wird.
Egal ob weißer oder brauner Rum, beide können hervorragend durch Kokosnusscreme ergänzt werden und sind so noch wohlschmeckender. Auch das Ergänzen von Rum in warmen oder kalten Speisen ist beliebt. Das Verfeinern von Keksen oder Kuchen mit Rum ist schon lange etabliert und offeriert Genießern ein einzigartiges Aroma.
Rum von Captain Morgan
Insgesamt bietet die Marke Captain Morgan zehn verschiedene Rumsorten an, welche sich durch ihre Verarbeitung unterscheiden und so für jeden Geschmack etwas anbieten. Im Vergleich zu bekannten Rums wie dem Bacardi Oakheart ist der Rum von Captain Morgan deutlich intensiver im Geschmack. Im Vergleich zum 10 Cane Rum aus Trinidad & Tobago ist der Rum von Captain Morgan eine günstigere Alternative, welche aber ebenso gut schmeckt.
Auch für hochpreisige Rum Sorten wie jenen von Appleton, Arehucas, Botucal und Cacique ist der Captain Morgan Rum eine gelungene Alternative für alle Menschen, die auf Geschmack nicht verzichten möchten, jedoch weniger ausgeben wollen.
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